Sauna
Wir fertigen Ihre Sauna nach Maß.
Bei der Saunaplanung kommt früher oder später die Frage: welches Holz soll ich für meine Sauna verwenden? Holz ist nicht gleich Holz und nicht jedes Holz eignet sich auch für die Sauna in den eigenen vier Wänden. Unsere Empfehlung beim Saunakauf ist sowieso immer, sich an einen Fachmann zu wenden. Natürlich schadet es nicht, wenn Sie dort schon mit Basiswissen über das Holz glänzen können.
Lassen Sie sich von uns beraten und überzeugen.
Wir sind für Sie da:
Mobil 0179 917 7843
Hemlock Tanne
Die Hemlocktanne ist ein Kieferngewächs, das fast ausschließlich in Nordamerika wächst. In Europa findet man Hemlocktannen manchmal in Gärten und Parks. Für den Saunabau wird häufig die Kanadische Hemlocktanne verwendet. Der Grund liegt zum einen in dem schönen, leichten und weichen Holz, das mit einer gelblich-weißen Farbe eine schöne Stimmung vermittelt und zum anderen an der Tatsache, dass Hemlock nicht Harzt. Es ist zudem langlebig und gut zu verarbeiten.
Abachi-Holz
Der Abachi-Baum ist eine afrikanische Baumart aus der Familie der Malvengewächse. Abachi ist zwar ein Tropenholz aus dem immergrünen Regenwaldgebieten in Afrika, es sollte jedoch nicht auf eine Stufe mit den geschützten und oftmals durch Raubbau gewonnenen Tropenhölzern Asiens verwechselt werden. Abachi wächst schnell nach und ist nachhaltig beschaffbar. Für die Sauna wird das sehr helle Holz oftmals im Innenbereich, also für Bänke, Liegen etc. verwendet. Es ist so gut wie harz- und splitterfrei und nur sehr selten sieht man einen Ast. Ein weiterer Vorteil von Abachi ist, dass es Wärme nicht so gut aufnimmt. Bei Sitzplätzen in der Sauna nicht ganz unwichtig.
Rot-Zeder
Die Rot-Zeder ist ein Nadelbaum aus Nordamerika. Das bei uns angebotene Holz stammt meistens aus Kanada. Das Holz ist fast frei von Harzen duftet aber signifikant nach Zedernöl, einem angenehm aromatischen Duft. Durch seine Zellstruktur mit innen liegenden Hohlräumen hat es eine sehr gute isolierende Wirkung. Der dunkelrote Farbton verleiht der Sauna eine interessante Färbung. Beschaffenheit, Duft und Farbe machen die Rot-Zeder zu einem sehr beliebten Saunaholz.
Europäische Tanne
Die heimische Tanne ist ein beliebtes Bauholz und findet sich auch in so manchem Möbelstück wieder. Besonders in der Alpenregion ist es Gang und Gebe Tannenholz zu verarbeiten. Auch für die Sauna. Ebenso wie die Rot-Zeder harzt nämlich die Tanne nicht. Muster und Maserung sind sehr natürlich, das gesamte Look and Feel einer Sauna mit Tannenholz wirkt warm und vertraut.
Espe
Die Espe, Aspe oder Zitter-Pappel ist eines der wenigen Laubbaumhölzer, die für den Saunabau verwendet werden. Wer wissen möchte wie das Holz aussieht und wirkt muss sich nur mal einen Zahnstocher ansehen, die sind nämlich meistens aus Espenholz. Für die Sauna ist das Holz auf Grund seiner schönen hellen Farbe und der Stabilität gut geeignet.
Keloholz
Kelo ist der finnische Name für abgestorbenes bzw. in der Natur getrocknetes Kiefernholz. Keloholz kommt meistens aus dem nördlichen Teil Lapplands und ist bis zu 300 Jahre alt. Es handelt sich dabei um Bäume, die aus Altersgründen abgestorben sind und deren natürlicher Trocknungsprozess bereits eingesetzt hat. Je älter ein Kelostamm ist, umso intensiver ist seine silbergraue Färbung. Natürlich eignet sich so trockenes Holz besonders gut für die Sauna. Es wird sehr oft für so genannte Kelohütten verwendet, also Saunahäuser, wie man sie in Hotels oder öffentlichen Saunen findet. Das Holz richt besonders aromatisch und hat dadurch eine entspannende Wirkung beim Saunabaden.
Thermoholz
Auf den ersten Blick ist Thermoholz nicht von tropischen Edelhölzern zu unterscheiden auch wegen der dunklen Färbung. Doch es handelt sich nicht etwa um gefährdete Baumarten, die für das Thermoholz verwendet werden, sondern um die heimische Baumarten. Das Holz wird in diesem Verfahren bei 180 bis 220 Grad 96 Stunden lang thermisch behandelt. Nach dieser Prozedur, kann dem Holz nun wirklich nichts mehr anhaben – Wasser, Pilze oder Bakterien schon gar nicht. Ein weiterer Effekt, der für den Saunabau von Vorteil ist, ist die Tatsache, dass unter der extremen Hitze Harze und Nebenstoffe im Holz komplett verdampfen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der rauchige Geruch von Thermoholz. In den ersten Tagen richt so eine Saune eher wie eine Räucherkammer für Schwarzwälder Schinken. Doch das geht schnell vorbei und ist zudem auch nicht unangenehm.